Ein schöner Salat während der Fastenzeit – passt aber sonst auch immer! Ich habe einen ähnlichen bei Nigel Slater gesehen, jetzt haben sie noch die Birne und den Chicoree gemeinsam. Da Rezept ist also nicht abgeändert, oder angelehnt, sondern inspiriert.
Zutaten
1 Birne
100 g Feta
1 Chicorée
1 Zweig Rosmarin
3 EL Honig
15 g Butter
2 EL Granatapfelkerne
Pfeffer
Zubereitung
3 Esslöffel Honig und 15 g Butter mit einem großen Zweig Rosmarin langsam in einer Pfanne schmelzen und dnach 20 Minuten ziehen lassen. Eine reife Birne in dünne Scheiben schneiden.
Vom Chicorée 8 Blätter abbrechen und auf kurze Längen in Scheiben schneiden.
Chicorée und Birnen auf flachen Schalen geben. Den Feta zerbröseln (oder in Würfel schneiden) und über den Salat geben und mit dem Honig-Butter- Dressing überziehn.
Mit Granatapfelkernen garnieren und etwas Pfeffer darauf geben.
Mhm, wie gut, dass ich gerade ein köstliches Käsebrot gegessen habe, sonst wäre ich glatt neidisch und das bei Chicorée, mit dem ich ansonsten nicht viel anzufangen weiß. ;-)
Nein, Du musst nicht neidisch werden, so ein Käsebrot kann wirklich köstlich sein. Ich bevorzuge da Crackers mit Blue Stilton. Dafür lass ich manche Malzeit stehen, falls es ein Gläschen Port dazu gibt.
Tee, mein Liebster, Tee ist derzeit angesagt. Den Portwein lassen wir noch ein bisschen im Schrank ;-)
Superschönes erstes Bild. Der Salat sieht so richtig gluschtig aus.
Schade, dass man beim zweiten Bild nicht sieht, dass die Pfeffermühle elektrisch und mit Licht ist ;-) Irgendwann musst Du die ins richtige Licht rücken, nicht einfach so verschämt an den Bildrand stellen ;-)
Ja, ich bekenne: Ich habe eine elektrische Pfeffermühle mit einen Peugeotmahlwerk und, und jetzt kommts: einer eingebauten Lampe, damit ich nicht daneben pfeffere. Ich weiß nicht, wie ich mein Leben ohne beleuchtete Pfeffermühle gestalten sollte.
Also um die eingebaute Lampe beneide ich Dich schon ein bisschen. Irgendwie gibt so eine Pfefferleuchte dem Leben doch den richtigen Kick ;-)
Oh, aus meiner Biokiste habe ich noch Chicoree, der verarbeitet werden möchte, danke für den Stupser und das tolle Rezept, das werde ich ausprobieren. Ich stalke Dich jetzt über bloglovin‘ ;o)
Liebe Grüße
Tanni
Guten Appetit beim aus „probieren“!
Toettchen
Interessant, wie Heimatgefühl und Sympathie aufkommen, bei mir jedenfalls, denn als ehemaliger Nachbar, bei Stein am Rhein, oft in Singen zum Einkaufen, fühle ich mich Dir nahe. Zu Birne schmecken mir auch Hartkäse ausgezeichnet, ich esse ab und an ein Stück Käse und eine Birne oder einen Apfel, ohne Brot, denn das backe ich nicht so oft und das käufliche dürfte kaum Brot genannt werden. Birne ist für mich zum Käse aber klar besser als Apfel.
Dann waren wir ja fast nahe Nachbarn, denn ich wohne erst seit wenigen Jahren in Singen. Vorher lebte ich viele Jahrzehnte auf der Höri, einige Jahre davon in Öhningen.
Wir stimmen überein: Birne ist zum Käse viel besser als Apfel. Vielleicht noch ein wenig Baumnüsse dazu. Den Käse dazu habe ich oft beim „Chäs Graf“ in Stein am Rhein gekauft.
Wir würden sicherlich noch einige Gemeinsamkeiten finden.
Herzliche Grüße nach Thailand
Toettchen
Schmunzel, das wegen der möglichen Gemeinsamkeiten kann wohl sein, und recht nahe Nachbarn waren wir, ja. Wir gingen öfter oberhalb von Oehningen über Felder und durch den Wald, wohnten in Kaltenbach, ein bisschen erhöht.
Gruss, Erich