Sonntagabend: Lass uns mal die Bratwürste auf den Grill werfen – oder hast Du sie über? Ich könnte sie fotografieren und damit den nächsten Beitrag in alleskartoffel.de ankündigen, der soll am Freitag fertig sein. Ist er ja schon fast, aber ich habe eine Bratwurstsorte übersehen.
Das ist das Ende einer Zeit, in der wir viele Bratwurstsorten probiert haben. Oder vielleicht ist es auch nicht das Ende, und wir sind so richtig auf den Geschmack gekommen. Denn das Thema, dass in die letzten Wochen immer präsent war, bestimmte die Schweizer Grillwurst. Diese Wurst ist uns nicht Wurst, habe ich gesagt, und versucht, die Landschaft zwischen Cervelats und diversen Kalbsbratwürsten zu erforschen. Dazu gehörten natürlich eine Menge Feldversuche, Verköstigungen mit Freunden und gemeinsames Beurteilen. Wir haben Grillwurstarten gegessen, von denen wir vorher nicht einmal gehört hatten. Was herausgekommen ist, könnt ihr ab Freitag reich illustriert auf alleskartoffel.de lesen.
Nun hatten wir noch so einige der Würste – und was gibt es dazu? Wir haben den Kühlschrank durchforstet und aus all dem, was uns in die Hände kam, einen Salat zubereit. (Rumfortsalat = lag rum, muss fort)
Dazu gehörten Tomaten, etwas Gurke, restlicher türkischer Schafskäse und Oliven (von der Wilden Henne mariniert), Schalotten, Zitrone und jede Menge Kräuter aus dem Garten. Ein echter Sommersalat, frisch, fruchtig, lecker.
P.S. Heute Abend geht es in die letzte Runde. Wie gesagt, denn die Bauernbratwurst hatte ich vergessen.
Diese Rumfort-Créationen sind einfach immer gut, so auch dieser supersommertaugliche Salat. Auf den Bratwurst-Epos bin ich gespannt. Bitte an W.H.: Bekomme ich das Rezept für marinierte Oliven?
Du bekommst das Rezept, da antwortet die W.H. selber.
Auf deinen „Grillwurst-Bericht“ bin ich sehr gespannt ! Bis dahin werde ich mir einen „Chlöpfer“ grillieren.
P.S. Warst du in der Zwischenzeit mal in der Metzgerei beim Marktplatz ?
Das freut mich, denn ich dachte während des Grillens mehrfach an Dich. Ich war lange nicht mehr in Basel und somit auch nicht bei dem Metzger. Aber ich habe jetzt entdeckt, dass mein Metzger in Deutschland Klöpfer anbietet, Auf Nachfrage erzählte er mir, dass er drei Gesellenjahre in Basel gearbeitet hat. Seine Klöpfer waren ausgezeichnet.
Dein Abschlussbericht „Bratwurst“ interessiert mich sehr, es gibt viele aber wenig Gute ,)
Als ich letztens in der Schweiz war habe ich eine ganz besondere Wurst kennengelernt eine Trockenwurst in der Geschmacksrichtung „Schwarzwurst“ von einem Bauern aus Vella einem gewissen Blumenthal. Diese Wurst lag in Scheiben geschnitten u. gebraten auf meinem Rösti, es war eine Gaumenfreude, die Wurst war mit Wein & Gemüse verfeinert, ein echter Traum von Wurst. Ich hab mich vom Wirt beschwatzen lassen, das war seine besondere Empfehlung des Tages und die hat sich mehr als gelohnt.
Ich habe leider nie wieder so eine gute Wurst entdeckt.
LG Kerstin
Jaja, sie können schon so richtig hart sein, diese Feldversuche ;-)
Schade habt ihr keine Freiwilligen gesucht … zwinker!
Bin gespannt auf Freitag …
Sommerliche Grüsse aus Zürich,
Andy
Darf ich denn eine Bresche für die Thüringer Rostbratwurst schlagen, die sich wirklich nicht verstecken muss. Zum Großteil aus Schwein hergestellt, macht ihre deftige Würzmischung sie zur Spezialität.
Auf den neuen Beitrag freue ich mich sehr.
Liebe Grüße, Ute
Du wirst es kaum glauben, aber zwischendurch gab es auch Thüringer Rostbratwurst (außer Konkurrenz).
Liebe Grüße Gerd
tolle Sachen machst du, freu mich immer sehr darüber. Wie wäre es wenn W.H. das Rezept der marinierten Oliven in ihrem Blog veröffentlicht?