Pakora

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und man schaut, dass man all die Dinge noch erledigt, die liegen geblieben sind, um frei von alten Lasten ins Neue Jahr starten zu können.

Das gilt auch für meinen Kühlschrank, wo sich über die Weihnachtstage so Allerlei angesammelt hatte. Es war nichts Halbes und nichts Ganzes vorrätig und es sollte möglichst alles verwendet werden. Dafür eignet sich ein Pakora hervorragend. Die Obst- und Gemüseschale wurde endlich einmal gänzlich geleert.

Pakora gehört zu den beliebten Snacks der nordindischen Küche und ist ideal, wenn auch Veganer mit am Tisch sitzen.

Zutaten:
Wirsing, Möhren, Zwiebeln, Ingwer, Auberginen, Zucchini, Limetten und Spinatblätter
Kichererbsen Mehl
Wasser
Öl
Garam Masala
Madras Curry

Zubereitung:
Das Gemüse (die Menge richtet sich nach dem, was man gerade hat) wird in feine Streifen geschnitten, die Möhren und der Ingwer geraffelt, die Limone in Segmente geteilt und mit der zerkleinerten Schale, Garam Masala,  Madras Curry, Kichererbsen Mehl und Wasser nach Gefühl zu geben. Es soll ein fester Brei entstehen, der das Gemüse aneinanderbindet.

Das Ganze etwas ruhen lassen und dann gut durchkneten. Kleine Bällchen formen und entweder im vorgeheizten Backofen bei 130° C auf eingeöltem Backpapier oder in der Fritteuse ausbacken.

Dazu gab es Reste vom Mango Chutney und Ajvar, das sehr gut passte.

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2 Antworten zu Pakora

  1. Barbara sagt:

    Pakora esse ich auch gerne. Danke für die Anregung, das mal selber zu machen.
    Wie verfährst Du mit den Limetten?

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