Pizzavarianten – die Erste

Seit 2 Tagen schneit es und die Straßen und Wege sind rutschig. Da ich auch so ein leichtes Unwohlsein verspürte, hatte ich nun gar keine Lust zum Einkaufen zu gehen.
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Nun ist ja der Vorratsschrank eines Alleinlebenden selten gut gefüllt, und langsam neigte sich alles dem Ende zu. Was machen, wenn man Hunger hat.
Was hatte ich letzte Woche auf der Internetseite newyork.grubstreet.com gesehen: Pizza. Die Seite newgork.grubstreet hat immer Spitzentipps zur Gastronomie und Foodszene von New York. Und dazu eine Abteilung für preiswertes gutes Essen in New York. Mittendrin der Artikel: „Pizza Perfection: 101 Awesome American Pies (and Slices)”. Dazu eine Diashow mit wunderschönen Foodfotos. Ich würde ja nicht jede von diesen 101 Leckereien essen, aber ich habe mir vorgenommen, die ein oder andere nachzubacken. Am besten gefiel mir jene mit Rosenkohl, Tallegio und Speck. Dummerweise hatte ich das aber nicht im Haus.
Irgendetwas zum Belegen findet sich doch immer. Nun stellt sich die Frage, sind diese mit allerlei Resten belegten Teigstücke wirklich Pizzas? Ach, das ist so was von uninteressant, wenn man vor der geöffneten Kühlschranktür steht und Hunger hat. Da war ein Rest Tomatensauce – passt! Zwiebeln sind immer da. In dünnste Scheibchen geschnitten habe ich sie in wenig Olivenöl angeröstet und in dieser Zeit ein Stück Lauch in allerfeinste Scheibchen geschnitten. Dazu kamen die Blätter von drei Champignons und feine Streifen von 3 Scheibchen Bacon. Jetzt noch Käse: Ich hatte die Auswahl zwischen einem Innerschweizer Bergkäse, Appenzeller , Gruyer, Mozzarella und Gorgonzola (picante). Ich habe mich für den Ersten in Kombination mit Mozzarella entschieden, geraspelt und geschnitten deckte alles die Gemüsekombination.
Für ca. 7 Minuten im Ofen bei 250° und es schmeckte wunderbar – siehe Bild!

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