Ramen – und noch einmal Suppe

Bereits vor wenigen Tagen habe ich über den japanischen Kultfilm „Tampopo“ geschrieben. Wie es der Zufall wollte, fand ich frische „Ramen“.
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Ramen (jap. ラーメン) sind eine japanische Nudelsorte. Sie stammen ursprünglich aus China und kamen erst im 19. Jahrhundert nach Japan. Dort sind sie seitdem ein fester Bestandteil vieler Gerichte. Das bekannteste ist das gleichnamige Ramen, einer Brühe mit Ramen und verschiedenen anderen Zutaten.
Die Nudeln werden aus Weizenmehl, Salz und Wasser hergestellt. Meist wird ihnen auch noch Kansui beigemischt. Das ist besonders Kalium- und Natriumcarbonat haltiges Wasser, welches den Nudeln ihre Farbe und ihren besonderen Geschmack verleiht.
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Als Suppengrundlage habe ich eine Brühe aus Huhn, Rinderknochen und Wurzelgemüsen verwandt, die mit Sojasauce von Kikoman gewürzt wurde. Für die Einlage habe ich gebratenen Chinakohl, feine Zwiebelscheibchen und Mongobohnensprossen genommen. Weitere Einlagen waren doppelt gebratenes Schweinefleisch in dünnen Scheiben und (eher zu Dekoration) kurz gebratene Scheibchen einer roten Spitzpaprika sowie etwas Grün von der Staudensellerie.

Wer jetzt gerne das Rezept für die perfekte Nudelsuppe haben möchte, dem empfehle ich die Seiten: esse est percipi.

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